Sicherheitstrainings
Sicherheit ist wichtig.
Journalistische Arbeit birgt Risiken – und diese unterscheiden sich je nach Medium, Reporter*in und Quelle. Im deutschsprachigen Raum konzentrieren sich Sicherheitstrainings bislang fast ausschließlich auf HEFAT-Trainings. Diese bereiten vor allem auf Einsätze in Kriegs- und Krisengebieten oder auf Demo-Berichterstattung vor.
Nicht nur in Krieg und Krisen.
Dabei wird häufig übersehen, dass sicherheitsrelevante Themen in vielen weiteren Bereichen eine Rolle spielen. Zum Beispiel bei Recherchen zu sexualisierter Gewalt und Missbrauch, Rechtsextremismus und Hass im Netz, häuslicher Gewalt, Hacking und IT-Sicherheit uvm.
Risikomanagement lernen.
Mit meinen Workshops schließe ich diese Lücken. Journalist*innen lernen, wie sie individuelle Sicherheitskonzepte entwickeln können. Dabei stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: Welche Risiken bestehen für Reporter*innen und Quellen? Welche Schutzmaßnahmen sind vorhanden – und wo gibt es Lücken?
Mit praxisnahen Übungen.
Auf dieser Basis entstehen praxisnahe Strategien, die sich auch für freie Journalist*innen umsetzen lassen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Fragen rund um die Identität von Reporter*innen und Quellen.
Und bewährten Konzepten.
Zentrale Werkzeuge in meinen Trainings ist sind Risk Assessment und Kommunikationsplan. Damit können Journalist*innen Gefahren systematisch einschätzen – unabhängig vom Thema, vom Rechercheort oder von finanziellen Möglichkeiten. Das Ziel: Journalist*innen langfristig befähigen, selbstbestimmt, sicher und verantwortungsvoll zu arbeiten – und ihre Quellen wirksam zu schützen.
Meine Formate
Ich biete verschiedene Formate an, je nach euren Bedürfnissen.
Präsenz-Seminare für Journalist*innenschulen
Ganztägige Workshops für kleinere Teams
Individuelle Beratung für freie Kolleg*innen – auf Spendenbasis